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VERANSTALTUNGEN2025/2026

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Literarische Köstlichkeiten

 - musikalisch untermalt

Aktuelle Leseempfehlungen – präsentiert von

Kopfkino – Der Buchladen
Ellen Förster – Rebekka Bisping – Johanna Bohrmann

Emilia Hülswitt untermalt die Buchvorstellungen musikalisch mit ihrem Gesang und am Flügel.

Freitag, 14. November 2025, 19:30 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum Birkenau

Bücher, die begleiten – Worte, die bleiben

 

Zwischen den Seiten eines guten Buches verbirgt sich manchmal mehr Leben, als in mancher Stunde vergeht. Wir öffnen die Türen zu Erzählwelten, lauschen der Sprache neuer und vertrauter Stimmen – und stellen Werke vor, die uns berührt, überrascht oder begleitet haben.

Ob Roman, Erzählung, Krimi oder Gedicht: an diesem Abend stehen einzelne Titel im Mittelpunkt, die nicht nur gelesen, sondern gespürt werden wollen.

Emilia Hülswitt (Bamberg) singt im Kammerchor der Universität Würzburg. Sie untermalt die Buchvorstellung musikalisch. Passend zu den Büchern spielt sie Klassik und Pop.

Eintritt: 10 Euro, Mitglieder des Kulturvereins: 8 Euro, Vorverkauf im Kopfkino

Henry Matisse

Maler der Farbe und des Lichts

Das Leben und Werk des französischen Malers

stehen im Mittelpunkt des Vortrags

von Aloisia Föllmer.

Mittwoch, 26. November 2025

19:30 Uhr Altes Rathaus, Birkenau

Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über eine kleine Spende

„Wenn Chagall gestorben ist, weiß nur noch Matisse, was Farbe ist.“
Diese Worte des Freundes und Künstlerkollegen Pablo Picasso belegen, wie bedeutend die Farben im Werk von Henri Matisse sind.
Zusammen mit Derain, Vlaminck u. a. gründete er zu Beginn des letzten Jahrhunderts die expressionistische Bewegung Frankreichs, den Fauvismus. Danach entdeckte er die in der Kunst des Islam vorkommende Arabeske und setzte sie in seiner Malerei symbolisch für Harmonie und Glück ein. In ihrer üppigen Erscheinung verleihen die Arabesken seinen Bildern barock anmutende Fülle. Sie spiegeln sein Anliegen, den Betrachter*innen mit seinen Werken Kraft und positive Lebensenergie zu vermitteln.

Schmerzvoll reagiert Matisse dagegen auf den ersten Weltkrieg. Die Harmonie seiner Bilder zerbricht, die Farben gehen verloren. Die Melancholie dieser Zeit fängt er mit zunehmend abstrakten und dunkel getrübten Werken ein. 
Mit den anschließenden, in Nizza entstandenen Nachkriegsbildern entdeckte er das Motiv der ruhenden Haremsdamen, der Odalisken. Ihr Ausdruck der Muße steht im Gegensatz zum sich verströmenden Lebensstil des Menschen der Moderne und wird durch Arabesken und Farben gesteigert.

Am Ende seines von Erfolg gezeichneten Lebens schuf Matisse klare, farbige Papierschnitte. Dieses Spät-Werk, das er trotz seines schweren, krankheitsbedingten Zustands schuf, sind Höhepunkte seines Kunstschaffens und Ergebnis seiner lebenslangen Suche nach dem, was den Menschen Glück vermittelt.

Die Chapelle Rosaire, in der Nähe von Vence, kennzeichnet den Höhepunkt seiner geistig-spirituellen Suche. Mit ihrer architektonischen Schlichtheit, mit ihren Farben und mit ihrem Licht schuf er eine Symbolik des Glaubens und der Transzendenz.

„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“

Ein Abend mit Literatur und Musik

Christina Riegger liest Heinrich Heine
Dr. Wolfgang Kuhn begleitet am Flügel

Samstag, 24. Januar 2026 um 19:00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum Birkenau

Eintritt 12 Euro / Mitglieder 10

Heinrich Heine gilt heute als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des
19. Jahrhunderts und einer der letzten Vertreter der Romantik, die er am Ende überwand. „Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur in deutscher Sprache“, bemerkte Marcel Reich-Ranicki einmal. Heine schrieb aber nicht nur Gedichte, sondern arbeitete auch als kritischer Journalist, Essayist und Satiriker. Aus politischen Gründen emigrierte er schließlich nach Paris, wo er auch starb.

Das 1827 erschienene „Buch der Lieder“ machte Heinrich Heine auch international berühmt. Die besondere Mischung aus Liebe, Schmerz, Ironie und Spott, sowie der volksliedhafte Charakter der Gedichte regte viele bedeutende Musiker wie
z.B. Robert Schumann, Franz Schubert und Johannes Brahms zu zahlreichen Vertonungen an.

 

Christina Riegger liest aus seinen Gedichten.
Dr. Wolfgang Kuhn spielt eine Auswahl der Vertonungen auf dem Flügel.

 

Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Kulturvereins herzlich ein.

 

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BEGEGNUNGEN IN BRÜSSEL

EIN VORTRAG VON WERNER HELMKE

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Werner Helmke nimmt uns in seinem Vortrag mit auf eine Reise in die Europa-Stadt Brüssel. Ein Blick in die Geschichte der Stadt hilft uns das „Heute und Jetzt“ besser zu verstehen.

Samstag, 21. Februar 2026

19.00 Uhr

Ev. Gemeindezentrum Birkenau

Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über eine kleine Spende

Wenn man sich mit einer fremden Stadt beschäftigt, lernt man sie allmählich kennen, bis sie vertraut wird, und das Gefühl entsteht, man wird sich in ihr zurechtfinden. Dabei ist der Blick in die Geschichte eine große Hilfe, auch wenn sich ausgerechnet Brüssel im inneren Kern vieler alter Gebäude entledigt hat und mit Beton und Glas eine moderne Großstadt im Lande Irgendwo geworden ist. Aber hinter der glänzenden Fassade lässt sich doch das entdecken, was einmal war, was der neueren Zeit die Strukturen vorgab, was überhaupt erst dazu führte, dass sich die Stadt entwickeln konnte.

 

Die Geschichte geht zurück in die reiche Zeit um 1500, als die Stadt die europäischen Höfe mit ihren Luxusgütern ausstattete, den kostbaren Tapisserien und Spitzen, den edlen Altären und Gemälden, mit Gold-, Silber- und Seidenschmuck für adlige und kirchliche Präsentation. Die verschiedenen handwerklichen und künstlerischen Betriebe waren in Gilden organisiert, deren Renommee bis heute auf dem Großen Markt prunkt. Als Residenzstadt der habsburgischen Niederlande entstand in Brüssel eine erste europäische Hauptstadt. Dann folgten die frühe Industrialisierung und damit moderne Probleme etwa von Hygiene und Infrastruktur.

 

Wir wollen auch moderne Kunst und Kultur nicht vergessen, den Maler Magritte, den Brüsseler Zeichner Hergé mit Tim und Struppi und dann noch die Schlümpfe.

 

Und natürlich nicht übersehen, dass Brüssel heute und schon seit einiger Zeit wieder eine Hauptstadt Europas geworden ist.  

 

Franz Kain präsentiert

“Ein toller Hecht im Nichtschwimmerbecken“

60 Jahre und kein bisschen leise, so könnte man Franz Kain treffend beschreiben. Der runde Geburtstag hat den „Spitzklicker“ befeuert ein weiteres Solo-Programm auf die Bühne zu bringen – sein Zehntes.
 

Samstag, 11.04.2026, 19:30 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum Birkenau

Karten 27 Euro, Mitglieder 25 Euro
Vorverkauf: www.kulturverein-birkenau.de
 

Franz Kain gehört zur Gruppe der alternden Menschen (51-60) und ist auf dem Sprung zur älteren Generation (61-75).

Also gut, was will man machen – in jedem Fall die Kategorie „alte und sehr alte Menschen“  außen vorlassen und sich ganz auf die „Langlebigen“ (ab 100 Jahre) fokussieren. Dazu gehört das Leben auf der Bühne. Dort blüht der Ur-Woinemer auf – natürlich authentisch wie eh und je in Kurpfälzer Mundart.

Er ist guten Mutes beim Thema „Alt werden, aber dabei nicht altern“. Die 60iger sind schließlich die neuen 40iger. Er fühlt sich immer noch als toller Hecht - ganz nach dem Motto: weil ich so jung aussehe, kann es ja gar nicht sein, dass ich schon 60 bin! Was aber passiert diesen nun als ältere Generation eingestuften Menschen? Sie heißen plötzlich Jubilare, bekommen Fresskörbe mit Gutscheinen für Rollatoren, können ermäßigte Seniorentickets kaufen. Das kalte Grausen kommt Kain beim Angebot von „Ferienspielen für Senioren“ mit Holzschnitz-Workshops, Linolschnitten und Aqua-Spaß mit Schwimmnudel. Schließlich fühlt er sich immer noch als toller Hecht - auch im Nichtschwimmerbecken!

Immerhin hat Wasser - samt stets gepflegter SPA-Zeit - ihm ein Plus an Fitness gebracht. Baden und Schwimmen oder Aqua-Zumba bis hin zum Turmspringen vom Beckenrand. Was ist David Hasselhoff gegen Franz Kain, der bei der DLRG die neue Rettungsschwimmer-Einheit „Baywatch Woinemer Waidsee“ ins Leben gerufen hat.  

Franz Kain ist bislang dem Alter sozusagen davongelaufen, denn Joggen verlängert das Leben um zig Jahre. Aber was ist - so die bange Frage - wenn der Allwetter-Jogger am Ende mehr Jahre an Lebenszeit verkeucht, als er dadurch an Lebensjahren hinzugewonnen hat? Ein tragisches menschliches Minusgeschäft. Franz Kain hat bessere Vor-schläge und dazu gehört garantiert: Lachen über sich selbst!
 

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