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VERANSTALTUNGEN 2024

Mittwoch, 15. Mai 2024, 19:30 Uhr

Altes Rathaus Birkenau, Obergasse 13


EDWARD HOPPER

Maler der Melancholie und des Lichts

Leben und Werk des amerikanischen Malers stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Aloisia Föllmer.

Edward Hoppers Gemälde erfreuen sich gerade in Europa großer Beliebtheit und sind auf vielen Postern zu sehen.

Der Eintritt ist frei - um eine Spende wird gebeten. 

Der bedeutende amerikanische Maler Edward Hopper (1882-1967), dessen Gemälde auf vielen Postern zu sehen sind, erfreut sich gerade in Europa großer Beliebtheit.

Die Stille seiner Landschaften, die Weltabgewandtheit seiner Figuren halten unserer schnelllebigen Zeit Beruhigung und Konzentration entgegen.
Im Winter lebten er und seine Frau in New York. Dort beobachtete er eine Beziehungslosigkeit unter den Menschen, die er mit seinen Bildern einfängt. So bilden die Kulisse seiner oft in regloser Position verharrenden Frauen, leere Cafés, Bars oder Restaurants. Mit seinen Frauengestalten, für die seine Frau Josefine Modell stand, zieht er das Alleinsein der Darstellung der Menge vor, die Stille allem Lauten unserer Zeit.

Seine menschenleeren Landschaftsmotive fand er im Nordosten Amerikas, in Cape Cod, wo er die Sommermonate in seinem Atelierhaus verbrachte. Mit ihnen veranschaulicht er eine wesentliche Erfahrung, die er in der Natur erlebte, die Erfahrung der Ganzheit, welche er in der Verbindung von Land und Wasser, Klarheit und Geheimnis ausdrückt.

Die faszinierenden Licht- und Schatteneffekte auf Hoppers Bildern, brachten ihm das Etikett „Impressionist der 60er Jahre“ ein. Seine Bilder zeigen keine Sozialkritik, dafür aber deuten sie bisweilen sanft auf metaphysische Erlebnisse hin. Er selbst hat seine Malerei einmal als „äußerer Ausdruck eines inneren Lebens“ bezeichnet, mit denen er „die Bürde des Lebens erleichtern“ wolle.  

 

Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Kulturvereins herzlich ein.

Samstag, 8. Juni 2024, 19:30 Uhr

Ev. Gemeindezentrum, Birkenau


OXANA SCHMIEDEL AM FLÜGEL

Künstlerbilder Oxana 2018 Am Klavier.JPG

Die in der Region und weit darüber hinaus bekannte Weinheimer Konzertpianistin Oxana Schmiedel spielt für Sie auf dem Flügel Stücke von Robert Schumann, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Schubert und Franz Liszt.

Lassen Sie sich bei diesem Konzert von der Arabesque,

dem Frühlingslied, der Forelle und anderen Werken verzaubern.


Eintritt 17,00 Euro, Mitglieder 14,00 Euro.

Vorverkauf  "Kulturverein-birkenau.de"

Restkarten an der Abendkasse

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Oxana Schmiedel bekam ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren. Mit 16 begann sie ihre Ausbildung am Musikkolleg in Barnaul (Russland), die sie mit Auszeichnung abschloss, um im Anschluss an der Glinka-Musikhochschule in Novosibirsk ihr Studium im Fach Klavier fortzusetzen.

Sie erweiterte ihre pianistischen Fähigkeiten an der Musikhochschule Heidelberg/Mannheim, wo sie - nach Gewinn eines internen Hochschul-Wettbewerbs - mit dem Klavierkonzert in a-Moll von R. Schumann, im Saalbau (Neustadt), Palatin (Wiesloch) sowie Rosengarten (Mannheim) -von der Kritik hochgelobt gemeinsam mit dem Hochschulorchester Heidelberg/Mannheim debütierte.

Weitere Soloauftritte, u.a. mit dem Stadtorchester Hildesheim, hatte die Pianistin im Rahmen der Goslarer Klaviertage. Mit dem Klavierkonzert für Orchester von L. v. Beethoven, im Rittersaal des Mannheimer Schlosses, krönte Oxana Schmiedel ihren Studienabschluss im Fach Konzertexamen.

Meisterkurse u.a. bei Peter Feuchtwanger (London), Karl-Heinz Kämmerling (Hannover), Igor Schukov und Evgenin Malinin (Moskau), Lev Natuscheni (Frankfurt) und Renate Kretschmar-Fischer (Chopin Gesellschaft Darmstadt) bereicherten ihre pianistische Vita.

Solo-Klavierabende mit Werken von F. Chopin, F. Liszt, R. Schumann,
W. A. Mozart, S. Rachmaninov, M. Mussorgsky, J. Brahms, S. Prokoffiev, P. Tschaikoswsky u.a. machten Oxana Schmiedel einem breiten Publikum in unserer Region und weit darüber hinaus bekannt. Von dem Mannheimer Komponisten Ernst Prappacher wurde sie als Solistin für seine Cello-Klavier-Sonate-Uraufführung ausgewählt. Nebst ihrer solistischen Tätigkeit, war und ist sie eine kongeniale Begleiterin zahlreicher Kammermusik-Gesangssolisten. Aber auch in der leichten Muse (Chanson, Film- und Popmusik) fühlt sie sich gut aufgehoben.
Oxana Schmiedel unterrichtet seit mehr als 25 Jahren eine eigene

Klavierklasse, die sie mit viel Hingabe leitet. Das herausragendste Merkmal ihrer Kunst, ist die Verbindung technischer Spielbrillianz mit differenziert-farbiger Klanggebung - einzig und allein dem musikalischen Ausdruck huldigend. Dies spiegelt sich auch in ihrem künstlerischen Credo, welches da lautet:
"Musik lehrt mich zu Lieben und Liebe gibt mir die Fähigkeit
zu Musizieren"

 

Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Kulturvereins herzlich ein.

Samstag, 8. September 2024, 19:00 Uhr

Ev. Gemeindezentrum, Birkenau

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Das Caleidoscopio Quartett präsentiert:
„Die Oper in der Westentasche“

Das International zusammengesetzte Caleidoscopio Quartett spielt für Sie

„Große Werke aus der Welt der Oper in kleinem Format“


Genießen Sie Ausschnitte aus Werken von:
 

  • Wolfgang Amadeus Mozart  -  Die Entführung aus dem Serail

  • Ludwig van Beethoven  -  Fidelio

  • Pietro Mascagni  -  Intermezzo aus Cavalleria rusticana

Eintritt 23,00 Euro, Mitglieder 20,00 Euro.

Vorverkauf  "Kulturverein-birkenau.de"

Restkarten an der Abendkasse

Christine Rox

wurde in Bochum geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht mit fünf Jahren. Nach frühen Wettbewerbs- erfolgen beim Max-Rostal-Wettbewerb in Bern, dem Concours Jacques Thibaud in Paris und beim Deutschen Musikwettbewerb schloss die Geigerin ihr Violinstudium bei Igor Ozim an der Musikhochschule Köln mit dem Konzertexamen ab. Ihre Begeisterung für Kammermusik wurde durch ein Stipendium des DAAD gefördert, das sie für zwei Jahre an das Cleveland Institute of Music führte. Engagements führten sie zu Formationen wie dem Ensemble Modern und Musica Antiqua Köln. Außerdem ist sie Gründungsmitglied des Ensembles Alte Musik Köln. Bis zur aktuellen Pandemie trat sie nicht nur in zahlreichen europäischen Ländern auf, sondern auch in den USA und Asien. Sie lebt in Heidelberg

Gerardo Gramajo

Viola und Violine, wurde 1975 in Uruguay geboren. Er studierte zunächst an der Universität Montevideo mit Prof. Jorge Risi, dann in Köln bei Charles André Linale (Orpheus Quartett) und Massimo Paris (I Musici), zuletzt in Detmold bei Frau Prof. Poppen. Von 2004 bis 2006 war er Stimmführer des Orchesters der Akademie des Gran Teatre del Liceu in Barcelona, anschließend Mitglied des Orquestra Metropolitana de Lisboa. Neben seiner Orchester Tätigkeit er hat zahlreiche Kammerkonzerte in Uruguay, Argentinien, Deutschland, Portugal und Spanien gespielt. 2012 bis 2019 unterrichtete er Viola, Violine und Kammermusik an der Universität Asuncions und war Solo-Bratscher beim National Orchesters Paraguay. Er lebt zurzeit in Gelsenkirchen.

Franz-Jürgen Dörsam
wurde in Mannheim geboren und studierte in Hannover bei Prof. Thunemann und in Mannheim bei Prof. Rinderspacher Musik. Nach Engagements im Symphonischen Orchester Berlin, der Nordwest- deutschen Philharmonie und dem Sinfonie- und Opernorchester Wuppertal arbeitete er seit 1995 bis 2016 als Solofagottist im Orchester Metropolitana in Lissabon. Als Solist trat er mit namhaften Orchestern auf. Neben regelmäßigen Solo- und Kammermusik Konzerten unterrichtete er an der Musikhochschule in Lissabon, zahlreiche Aufnahmen für Radio und CD wurden mit ihm eingespielt. Er arbeitet heute als freiberuflicher Musiker, Arrangeur und Komponist hauptsächlich in Deutschland, Portugal und

Martin Bärenz
lebt als Cellist, Komponist und Kontrabassist in Heidelberg. Nach dem Studium erfolgte eine weiterführende Qualifikation auf dem Spezialgebiet Barockcello und historische Aufführungspraxis. Bärenz spielt regelmäßig in verschiedenen Orchestern und kammermusikalischen Formationen, außerdem ist er als Gastmusiker in Produktionen des Theaters Heidelberg beschäftigt. Er arbeitete lange Zeit im Bereich Chanson mit Hannes Wader, Christof Stählin, Joana und anderen als Arrangeur und Studiomusiker zusammen. Seine kompositorische Arbeit umfasst Gattungen wie Lied, Chor-, Orchester- und Kammermusik in unterschiedlichsten Besetzungen und ist bei internationalen Verlagen erschienen.

Theaterworkshop

vom 15.7.2024 bis 17.7.2024

 jeweils 9:00 bis 12:30 Uhr

 im Evangelischen Gemeindezentrum Birkenau.

 

„Nächstes Schuljahr komme ich in die dritte oder vierte Klasse, ich will mal Theater spielen oder auf der Bühne stehen, alleine oder mit anderen!“

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Super, dich interessiert das?

Du hast Lust darauf?

Dann kannst du mal "Theaterluft schnuppern".

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Nach Birkenau kommt nämlich für drei Tage extra einer von der Theater-Werkstatt aus Heidelberg, der spielt profimäßig, an vielen Theatern, der kennt sich aus, der kann auch dir was beibringen.

 

Du brauchst dich dafür nur bei uns, beim Kulturverein, anmelden. 

Du musst dafür nichts zahlen und schon kannst du, als vielleicht zukünftiger Bühnen-Star,

vor deinen Eltern und Geschwistern und Freunden auftreten, am letzten Tag spielst du schon bei eurem eigenen Bühnenstück mit.

und hier geht´s zur Anmeldung

 Gefördert wird der Workshop durch die LandKulturPerlen Südhessen.

Freitag, 27. September 2024, 19:30 Uhr

Ev. Gemeindezentrum, Birkenau

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Unser Klima

Gestern - Heute - Morgen

Ein Vortrag mit Lichtbildern von Werner Helmke

Werner Helmke zeigt uns in seinem Vortrag die Entwicklung der Klimaveränderungen auf.
Vom Tyrannosaurus Rex geht es zum Heute. Auch ein Blick in die ungewisse Zukunft wird gewagt.

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Eintritt: 10,00 €;  Mitglieder 8,00 € Tickets an der Abendkasse

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Mit dem Thema ´Unser Klima: Gestern – Heute – Morgen` geht es zunächst zurück in die Klimageschichte bis zum Tyrannosaurus Rex, der durch eine Klimakatastrophe vom Planeten Erde verschwand.
Nicht nur er, alle Dinosaurier starben aus. Das Klima des Planeten lässt sich rekonstruieren, vor allem auch die Phase, seitdem der Mensch massiv das Klima beeinflusst, indem er dafür sorgt, dass sich CO2 in der Atmosphäre anreichert.
Die industrielle Entwicklung ist also ein Klimathema, und das bis heute. Tastend wird man versuchen herauszufinden, wie die Klimazukunft aussehen mag.

Samstag, 19. Oktober 2024, 19:00 Uhr

Ev. Gemeindezentrum, Birkenau

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Franz Kain und Manfred Maser
mit
„Kumm, geh fort!“

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Bild: Thomas Rittelmann

„Kumm, geh fort!“ So lautet der Titel des „dischbedierfreudigen Duos“. Was dem Auswärtigen als widersprüchliche Aufforderung erscheinen mag, ist im Kurpfälzischen ein gängiger Ausdruck.
Schon im Titel des neuen Kabarett-Programms von Franz Kain und Manfred Maser wird somit eines deutlich: So ganz harmonisch wird der gemeinsame Abend nicht verlaufen.

Eintritt 27 Euro, Mitglieder 25 Euro

In der Kurpfälzer Kleinkunstszene lässt die Meldung aufhorchen. Franz Kain und Manfred Maser machen erstmals ein gemeinsames Programm. Dort treffen zwei (Bühnen-)Welten aufeinander. Hier der quirlige Kain (33 Jahre Spitzklicker), Kabarettist durch und durch, erfahrener Rollenspieler und begnadeter Selbstdarsteller. Da der bedächtige, doch umso wortgewaltigere Maser (33 Jahre Odenwälder Shanty Chor), Geschichtenerzähler und philosophierender Humorist.

„Kumm, geh fort!“ So lautet der Titel des „dischbedierfreudigen Duos“. Was dem Auswärtigen als widersprüchliche Aufforderung erscheinen mag, ist im Kurpfälzischen ein gängiger Ausdruck. „Kumm, geh fort!“ - Der so Angesprochene soll aber weder kommen noch gehen. Was auch immer derjenige gerade gesagt hat wird mit dem Spruch gehörig angezweifelt.

Schon im Titel des neuen Kabarett-Programms von Franz Kain und Manfred Maser wird somit eines deutlich: So ganz harmonisch wird der gemeinsame Abend nicht verlaufen. Von den beiden Größen der regionalen Kleinkunstszene ist jeder ganz seiner Meinung - immer nach dem Motto: Wer abschweift, hat mehr vom Reden. Mit einem freundlichen „Vergess emol doi Red net“ wird nur zu gern ins Wort gefallen. Zu diesem kommt dann doch jeder mehr, als es dem anderen lieb ist. Nun, die zwei machen das ja nicht zu ihrem Vergnügen – sondern zu dem des Publikums.

Bei Masers Gastauftritten im von Franz Kain präsentierten „Comedy Cocktail“ in der Alten Druckerei entstand die Idee zu einem gemeinsamen Programm. Maser und Kain zusammen auf der Bühne – das hatte bisher Seltenheitswert. Die Basis des Projekts ist die von Gott gegebene Gegensätzlichkeit der beiden Wortkünstler.

Kain und Maser machen das, was – und da sind sie sich einmal einig - heutzutage zu kurz kommt: Sie setzen sich an einen Tisch! Keinesfalls, um irgendetwas unter diesen zu kehren, sondern um die Themen der Zeit auf selbigen zu bringen: Wir leben immer gesünder – und trotzdem steigen die Krankenkassenbeiträge. Da investiert man in Künstliche Intelligenz und keiner merkt`s. Das Leben mit den sozialen Medien ist zu einem fortwährenden Dia-Abend verkommen. Angenehme Gespräche bauen nun mal auf ein gesundes Halbwissen.

Kain und Maser schaukeln sich gegenseitig hoch in einem rasanten Rededuell - bei dem man sich nicht einig werden wird. Aber das ist ja das Schöne daran, wenn man an einem Tisch sitzt: Da kann man gutgelaunt anderer Meinung sein.

Die vergangenen Veranstaltungen können Sie noch einmal Revue passieren lassen - in unserer Fotogalerie.

Ebenso können Sie hier die Berichte in der Presse nachlesen

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